Seit 2014 geht LEONHARD WEISS als einer der TOP-Arbeitgeber der Baubranche hervor, im gesamten Ranking steht das Unternehmen mit den Stammsitzen Göppingen/Satteldorf branchenübergreifend deutschlandweit in den Top 60.
Von 1900 bis 2020 hat sich LEONHARD WEISS zu einem der größten Bauunternehmen Deutschlands entwickelt und ist nach wie vor zu 100 % in Familienhand. Über 5.800 Beschäftigte schreiben die Erfolgsgeschichte fort.
Mit Ralf Schmidt, Stefan Schmidt-Weiss und Alexander Weiss tritt die 4. Generation in die Fußstapfen von Leonhard Weiß und führt das Familienunternehmen als Geschäftsführer gemeinsam mit Volker Krauß und Dieter Straub in eine erfolgreiche Zukunft.
Mit dem Bau der Härtsfeldbahn begann die Erfolgsgeschichte des Unternehmens LEONHARD WEISS. Das war vor 110 Jahren und im Jahr 2010 ein Grund für eine Jubiläumsfeier. Rund 200 Kunden und Geschäftsfreunde waren der Einladung für die Feier gefolgt und konnten interessante Stunden im Satteldorfer Foyer und unter strahlend blauem Himmel auf der Terrasse des Casinos genießen.
LEONHARD WEISS ist ins neue Verwaltungsgebäude in Göppingen umgezogen: Nach nur 13 Monaten Bauzeit wurde Ende November 2003 das neue Bürogebäude in Göppingen eingeweiht. In dem Verwaltungsgebäude zwischen der Bahnstrecke und der Fils finden 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus bisher drei Standorten eine neue Heimat und modernste Büroräume.
LEONHARD WEISS ist ins neue Verwaltungsgebäude in Satteldorf umgezogen: Im Beisein zahlreicher geladener Gäste wurde am 12.10.2001 das neue Bürogebäude der LEONHARD WEISS GmbH & Co. KG in Satteldorf eingeweiht.
Die eigenständigen Standorte in Göppingen und Crailsheim werden zu einer innovativen und stabilen Unternehmensgruppe mit neuer Führungsmannschaft verschmolzen. Geschäftsführer der ersten Stunde waren v. l. Volker Krauß, Werner Schmidt-Weiss, Dieter Straub, Wilhelm Wüst und Ulrich Weiss.
LEONHARD WEISS-Ausbildung: Seit 1972 ist die Berufsausbildung ein wesentlicher Schwerpunkt in der Konzeption der Personalentwicklung und gleichzeitig ein grundlegender Bestandteil der Unternehmenskultur. Der erste Auszubildende im Tiefbau wurde im Herbst 1972 eingestellt.
Erdbau- und Gleisbauarbeiten: 1960 arbeiteten 50 Mann „teilmechanisiert“ auf einer Baustelle, um in 6 Tagen einen Kilometer Gleis umzubauen. Mit unserem hochmodernen Umbauzug erledigen heute 25 LEONHARD WEISS-Mitarbeiter diese Aufgabe innerhalb eines halben Tages.
Nach dem Krieg und der Währungsreform kam das Wirtschaftswunder. Walter Weiss war vom Krieg und den von den Pionieren eingesetzten Maschinen geprägt. Er brachte viele neue, bahnbrechende Ideen mit und brannte darauf, moderne Maschinen einzusetzen und in moderne Technik zu investieren. Anstatt Pferdekarren wurden nach und nach LKW eingesetzt und Laderaupen fanden ihre Anwendung.
Nach dem Tod des Firmengründers im Jahr 1938 führte seine Witwe, Ottilie Weiss, zusammen mit ihrem Sohn, Walter Weiss, und ihrem Schwiegersohn, Werner Schmidt sen., das Unternehmen erfolgreich weiter. Im Jahr 1938 wurde der Unternehmensbereich Crailsheim gegründet. Von hier aus sollten die Bereiche Nordost-Württemberg und Bayern abgedeckt werden.
Im Jahr 1921 vertiefte Leonhard Weiss die Verbundenheit mit Göppingen durch den Kauf des Firmengeländes in der damaligen Fabrikstraße. Die ehemalige Kiesgrube wurde aufgefüllt und 1924 mit einem Büro- und Wohnhaus bebaut.
Die ersten Arbeiten für die Stadtgemeinde Göppingen führte LEONHARD WEISS 1912 und 1913 durch. Zum Beispiel die Erd- und Planierungsarbeiten der Friedhofserweiterung, verschiedene Straßenneubauten im Stadtteil Reusch und für die Königliche Eisenbahnbausektion Göppingen, die Erdarbeiten für die Überführung der Sauerbrunnenstraße und Ulmer Straße.
Den Schritt in die Selbstständigkeit wagte Leonhard Weiß im Jahre 1900. Er erhielt ein Los für den Streckenbau Aalen-Neresheim-Ballmertshofen der westdeutschen Eisenbahngesellschaft. Diese Baustelle legte den Grundstein für das heutige Unternehmen. Leonhard Weiß hat sich dort - wie ein Zeugnis belegt - als tüchtiger, umsichtiger und tadelloser Unternehmer erwiesen.